Hessentagspaar aus Bad Vilbel zu Gast im Landtag

„Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Ehre, das Hessentagspaar bei uns im Haus zu empfangen“, sagte Landtagspräsidentin Astrid Wallmann, „Ich bin sicher, dass es Frau Kaufmann und Herrn Kallmeyer hervorragend gelingen wird, während dieser besonderen Festtage in unserem Land für ein traditionsbewusstes und zugleich modernes Hessen zu stehen, das allen Gästen viel Freude bereiten wird.“

„Traditionsbewusst – und doch immer am Puls der Zeit.“

In ihrem Grußwort richtete sich das Paar an die Abgeordneten. Matthias Kallmeyer erinnerte daran, dass das Landesfest 2020 in Bad Vilbel wegen der Corona-Pandemie ausgefallen war: „Umso mehr möchten wir unsere Freude zum Ausdruck bringen, dass sich die Stadt Bad Vilbel trotz der Absage in 2020 erneut dazu entschieden hat, den Hessentag nun auszurichten.“ Ena Kaufmann sprach zur Historie des Hessentags, der 1961 ins Leben gerufen wurde: „Was damals als Zeichen der Versöhnung und Integration begann, ist heute ein modernes Landesfest: bunt, offen, traditionsbewusst – und doch immer am Puls der Zeit.“


Ministerpräsident Rhein dankt für das Engagement zum Hessentag

„Besonders in herausfordernden Zeiten braucht es positive Zeichen für Gemeinschaft, Dialog und Zusammenhalt“, ergänzte Ministerpräsident Boris Rhein beim Fototermin im Parlament. Das diesjährige Hessentagspaar stehe mit Herz, Überzeugung und Persönlichkeit als Gesicht für ein Landesfest, das Menschen zusammenbringe, Heimat lebendig mache und die Vielfalt Hessens sichtbar zeige. „Dafür steht der Hessentag, und dafür stehen auch unsere beiden Repräsentanten. Ich danke beiden für ihr Engagement und wünsche ihnen zehn unvergessliche Tage voller Begegnungen, Emotionen und bleibender Eindrücke“, so Rhein weiter.



Bad Vilbels Bürgermeister Sebastian Wysocki erläuterte die drei Leitmotive der Quellenstadt: Natur, Kultur und Wasser. In seiner Rede an das Parlament sprach er die Investitionsmittel an, die an die Stadt gingen: „Bad Vilbel hat sich verändert – sichtbar, spürbar, zum Positiven. Wir erwarten durch diesen Entwicklungsschub eine nachhaltige Resonanz aus der gesamten Region.“